Winterzeit & Hormone: Dein Schlüssel zu Wohlbefinden und Balance
- Corina Dettling
- 19. Jan.
- 3 Min. Lesezeit

Mit den kürzeren Tagen, kühleren Temperaturen und der winterlichen Dunkelheit verändert sich auch das Zusammenspiel unserer Hormone. Vielleicht bemerkst du, dass du dich müder fühlst, Heißhunger auf Süßes hast oder deine Stimmung empfindlicher ist. Das ist ganz normal, denn unsere Hormone reagieren sensibel auf Licht, Wärme und Stress. Doch mit den richtigen Impulsen kannst du dein Hormonsystem stärken – und ich helfe dir gerne dabei!
Hormone im Winter: Was passiert in deinem Körper?
Melatonin – das Schlafhormon
Weniger Tageslicht führt zu einer höheren Produktion von Melatonin, wodurch wir uns oft schläfriger fühlen. Ein Grund, warum wir im Winter mehr Ruhe benötigen.
Serotonin – das Glückshormon
Der Mangel an Sonnenlicht kann die Serotoninproduktion verringern, was sich auf unsere Stimmung auswirken kann. Das erklärt, warum viele Menschen im Winter mit Antriebslosigkeit oder Stimmungsschwankungen kämpfen.
Cortisol – das Stresshormon
Kälte und winterlicher Stress (z. B. durch Jahresendtrubel) können den Cortisolspiegel erhöhen, was das Immunsystem schwächt und den Schlaf beeinträchtigen kann.
Östrogen und Progesteron
Gerade Frauen spüren im Winter oft verstärkt hormonelle Dysbalancen. Stimmung, Energie und Gewicht können schwanken.
So kannst du deine Hormone im Winter unterstützen
Tageslicht tanken: Gehe so oft wie möglich an die frische Luft – selbst bei grauem Himmel profitieren deine Hormone von natürlichem Licht.
Wärme und Berührung: Eine wohltuende Massage wirkt wie Balsam für dein Nervensystem. Sie senkt Cortisol, fördert Serotonin und regt den Lymphfluss an – perfekt, um Körper und Geist in Balance zu bringen.
Selbstfürsorge: Gönn dir Ruhephasen, Yoga, Meditation oder einfach einen Moment nur für dich. Entspannung ist der Schlüssel, um dein Hormonsystem zu regulieren.
Nährstoffreiche Ernährung: Wähle Speisen, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Magnesium und Vitamin D sind. Diese Nährstoffe sind essenziell für ein ausgeglichenes Hormonsystem.

Hier ist eine Liste von Lebensmitteln, die dein Hormonsystem im Winter optimal unterstützen können:
1. Vitamin-D-reiche Lebensmittel
Vitamin D ist essenziell für die Hormonregulation, insbesondere für die Produktion von Serotonin und die Unterstützung der Immunfunktion.
Fettiger Fisch (z. B. Lachs, Hering, Makrele)
Eigelb
Pilze (z. B. Champignons, Shiitake – vor allem wenn sie im Sonnenlicht gewachsen sind)
2. Omega-3-Fettsäuren
Diese gesunden Fette unterstützen die Produktion von Hormonen, reduzieren Entzündungen und fördern ein stabiles Nervensystem.
Leinsamen und Chiasamen
Walnüsse
Avocado
Fisch (z. B. Lachs, Sardinen, Thunfisch)
3. Magnesiumreiche Lebensmittel
Magnesium beruhigt das Nervensystem, unterstützt den Schlaf und hilft bei der Stressbewältigung.
Dunkle Schokolade (mind. 70 % Kakao)
Mandeln, Cashews und Sonnenblumenkerne
Grünes Blattgemüse (z. B. Spinat, Grünkohl)
Bananen
4. Lebensmittel mit komplexen Kohlenhydraten
Diese helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, und fördern die Serotoninproduktion.
Vollkornprodukte (z. B. Haferflocken, Quinoa, Dinkelbrot)
Süßkartoffeln
Hülsenfrüchte (z. B. Linsen, Kichererbsen, Bohnen)
5. Antioxidantienreiche Lebensmittel
Antioxidantien schützen die Zellen, auch die Hormon-produzierenden, vor oxidativem Stress.
Beeren (z. B. Heidelbeeren, Himbeeren, Cranberries)
Orangen, Kiwis und andere Zitrusfrüchte (Vitamin C stärkt das Immunsystem)
Rote Beete
Granatapfel
6. Jod- und selenhaltige Lebensmittel
Diese Nährstoffe unterstützen die Schilddrüse, die für die Hormonregulation entscheidend ist.
Meeresalgen (z. B. Nori, Wakame, Kombu)
Paranüsse (sehr reich an Selen, 1-2 Nüsse pro Tag reichen aus)
Eier
Joghurt und andere fermentierte Milchprodukte
7. Adaptogene Lebensmittel und Kräuter
Diese pflanzlichen Helfer können dein Hormonsystem ins Gleichgewicht bringen.
Ashwagandha (z. B. als Tee oder Pulver)
Maca-Pulver (ideal für Energie und hormonelle Balance)
Ingwer und Kurkuma (wärmend und entzündungshemmend)
8. Ballaststoffreiche Lebensmittel
Ballaststoffe fördern die Entgiftung von überschüssigen Hormonen und regulieren den Blutzuckerspiegel.
Gemüse (z. B. Brokkoli, Karotten, Sellerie)
Vollkornprodukte
Leinsamen (besonders gut für die Östrogenbalance)
9. Fermentierte Lebensmittel
Diese fördern eine gesunde Darmflora, die wichtig für die Hormonregulation ist.
Sauerkraut
Kimchi
Kefir
Miso
10. Gesunde Fette für die Hormonproduktion
Fette sind die Bausteine vieler Hormone, einschließlich Östrogen und Progesteron.
Kokosöl
Natives Olivenöl
Nüsse und Samen

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Ich freue mich auf dich!
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